Wenn Tiere Angst haben

Programmatic Fundraising
 Campaign für Gut Aiderbichl

Das Fundraising auch online funktioniert, ist keine Neuigkeit mehr, doch wie optimieren? Wie das beste Ergebnis erzielen? Eine Programmatic Fundraising Campaign macht ein breit gefächertes, medienübergreifendes und ständig optimierbares Fundraising möglich. 

Die Kampagne

Für Gut Aiderbichl haben wir im Rahmen einer solchen Kampagne vier verschiedene, sehr ausdrucksstarke Videos in Verbindung mit Spendenaufrufen via Facebook-Anzeigen veröffentlicht sowie parallel dazu passende Google-Ads geschaltet. Außerdem wurden die aufbereiteten Videos und Texte auch an die Newsletter-Interessent:innen geschickt. Durch ein einfaches Klicken landeten die User:innen auf einer Landingpage, auf der wiederum ein Video zu sehen war, sowie ein klarer Aufruf zur Spende und ein Spendenformular.

Emotionen und bewegtes Bild

Vor allem kurze Videos sind in den sozialen Medien sehr beliebt und lösen bei Nutzer:innen nicht nur Interesse und Neugier aus, sondern auch die größtmöglichen Emotionen.
Sei es bewegt oder nicht, Bilder müssen ausdrucksstark, auffällig und aufrührend sein. Für Gut Aiderbichl wurde ein von der Organisation produziertes Video über „Tiere in Angst“ verwendet, das großartige Ergebnisse erzielt hat. Das Video zeigte nicht nur das Problem der in Angst versetzten Tiere, sondern auch, wie die geretteten Tiere von der Tierschutzorganisation profitieren.

Ständige Optimierung

Eine langfristig angelegte Laufzeit und ein durchgängiges Testen der Möglichkeiten lässt eine ständige Verbesserung der Kampagne zu. So wurden beispielsweise die Ergebnisse verschiedener Video-Abschnitte und Texte, aber auch Landingpages und Spendenformulare miteinander verglichen, um einerseits die größtmöglichen Erfahrungswerte zu erhalten, aber auch die laufende Kampagne anzupassen.

Die Idee der Mikrospende

Um möglichst viele Menschen zur Erstspende zu überzeugen, ist die Mikrospende ein wichtiges Instrument. Das Spendenformular auf der Landingpage macht hier beispielsweise den Spendenvorschlag von 1€ und schafft damit eine möglichst niedrige Schwelle zur Spende. So funktioniert Online-Fundraising auch schon beim ersten Kontakt mit der Organisation.

Spender:innenbindung als nächster Schritt

Obwohl für die Erstspende ein Berührungspunkt gereicht hat, muss nach der ersten Spende an der Bindung der Neuspender:innen gearbeitet werden, um für regelmäßige Spendeneinnahmen zu sorgen.
Die durch die Kampagne gewonnenen Kontakte bekommen den Email-Newsletter, per Telefonmarketing werden Dauerspenden generiert und zusätzlich werden die Neuspender:innen in die Hausliste aufgenommen und erhalten Briefmailings. Die online geworbenen Neuspender:innen werden nach 6 Monaten wieder aus der Hausmailingliste gelöscht, sofern sie nicht auf diese reagieren.

Die Erwartungen übertroffen

Die Programmatic Fundraising Campaign für Gut Aiderbichl erzielte vor allem über die Facebook Werbeanzeigen noch bessere Ergebnisse als erwartet und sorgte nicht nur für Spendeneinnahmen, sondern auch für eine relevante Vergrößerung der Adressdatenbank, sowohl für den Newsletter als auch für die Briefmailings.